Rebhuhnmonitoring startet ins zweite Jahr – Freiwillige gesucht!
26.01.2023
Die Zählung wird in der Abenddämmerung, wenn die Rebhähne im Schutz der einfallenden Dunkelheit balzen, durchgeführt. Dann antworten sie am sichersten auf die von den Zählerinnen und Zählern abgespielte Rebhahnrufe. Die dafür festgelegten Zählrouten liegen meist auf Feldwegen, sind etwa 1 bis 1,5 Kilometer lang und werden während der Erfassung zu Fuß begangen. Der Abend kann frei innerhalb des mehrwöchigen Zeitfensters (20.2.-31.3.2023) gewählt werden. Für die einmalige Erfassung sind kaum Vorkenntnisse und wenig Zeit nötig. Sie brauchen lediglich ein Android-Smartphone/Tablet oder eine Papierkarte, einen kleinen Bluetooth-Lautsprecher und ggf. ein Fernglas. Weitere Informationen zur Zählmethode finden Sie hier.
Durch das Monitoring soll evaluiert werden, ob das Projekt sein übergeordnetes Ziel, eine dauerhafte Erhöhung der regionalen Rebhuhnbestände durch die Umsetzung von Schutzmaßnamen, erreicht. Unsere 13 Projektregionen sind dabei auf ehrenamtliche Mithilfe angewiesen. Sie leben in der Nähe eines der Projektgebiete und haben Lust sich an der Erfassung zu beteiligen? Dann freuen sich die örtlichen Projektverantwortlichen über Ihren Anruf oder eine E-Mail. Die Kontaktdaten finden Sie in der Projekt-Karte.
Auch außerhalb der Projektgebiete wird die Bestandsentwicklung des Rebhuhns mit Hilfe von Ehrenamtlichen im Rahmen des Monitorings seltener Brutvögel (MsB) untersucht. Die Rebhuhnerfassungen werden nach derselben Methode wie in den Projektgebieten durchgeführt. Wenn Sie Rebhühner entlang einer Zählroute in Ihrer Heimatregion erfassen möchten, können dafür deutschlandweit Zählrouten in der Agrarlandschaft festgelegt werden. Die dafür zuständigen LandeskoordinatorInnen beraten Sie dazu gerne.
Für alle Interessierten bieten wir am 14. Februar 2023 um 17 Uhr eine kurze Online-Methodenschulung an. Mit diesem Link können Sie teilnehmen. Eine vorherige Anmeldung ist nicht nötig.
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