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Rebhuhn-Erfassungen im Überblick

08.02.2024

Die Bestände des Rebhuhns sind stark zurückgegangen und weiterhin rückläufig, daher ist es wichtig, sie im Blick zu behalten. Es gibt verschiedene Erfassungsprogramme, an denen sich Rebhuhn-Interessierte daran beteiligen können. Die Kartiersaison beginnt Ende Februar.

Um einen einfachen Überblick über die Programme zu geben und weitere Informationen auf einen Blick zur Verfügung zu stellen, haben wir Factsheets zusammengestellt:

Das jährliche Bestandsmonitoring dient zur fortlaufenden Beobachtung der Bestandsentwicklung des Rebhuhns in den 10 Projektgebieten des Projektes „Rebhuhn retten – Vielfalt fördern!“, das im Rahmen des Bundesprogramms Biologische Vielfalt gefördert wird. Außerdem erfolgt das jährliche Bestandsmonitoring im Rebhuhnmodul des Monitorings seltener Brutvögel (MsB). Die Erfassungen finden auf festgelegten Zählrouten mit Klangattrappe statt.

In diesem Jahr startet die bundesweite Rebhuhn-Kartierung 2024/2025, im Rahmen derer eine umfassende Erfassung der Rebhuhnverbreitung und -dichte auf fast 3.000 neuen Zählrouten erfolgt. Die Erfassung findet im aktuellen und im nächsten Jahr ergänzend zum jährlichen Bestandsmonitoring statt und nutzt die gleiche bewährte Kartiermethode.

Eine Teilnahme eignet sich auch für den Einstieg ins Vogelmonitoring, da der Fokus auf einer einzelnen Art liegt und die Mitarbeit nur an einem Abend zwischen dem 21. Februar und dem 31. März etwa eine halbe Stunde erfordert. Alle Zählrouten sind über eine Mitmachbörse verfügbar und lassen sich per Klick reservieren.

Jede Beobachtung zählt! Die Ergebnisse aus den Rebhuhn-Erfassungsprogrammen tragen wertvolle Erkenntnisse zum Bestand des Rebhuhns zusammen und bilden eine umfassende Datengrundlage zum Schutz dieser Art.

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