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Bericht zum Rebhuhn-Monitoring 2024

10.07.2024

Im Frühjahr 2024 fand, pünktlich zur Balzzeit der Rebhähne, der nun bereits dritte Durchlauf des Rebhuhnmonitorings in den Projektgebieten des Projektes „Rebhuhn retten – Vielfalt fördern!“ statt.

Zeitgleich wurden außerhalb der Projektkulisse deutschlandweit Rebhühner im Rebhuhn-Modul des Monitorings seltener Brutvögel (MsB) erfasst. Außerdem fand gleichzeitig der erste Durchlauf der bundesweiten Rebhuhn-Kartierung 2024/2025 statt. Die bundesweite Kartierung läuft ergänzend zum jährlichen Monitoring und wird nach Abschluss der Kartiersaison 2025 eigenständig ausgewertet und veröffentlicht, daher sind die Ergebnisse der hierfür neu angelegten Zählrouten im aktuellen Bericht nicht enthalten.

Die Rebhuhnerfassung im Rahmen des Verbundprojekts fand bundesweit in 12 Projektgebieten statt. Dank der Mitarbeit von rund 530 Ehrenamtlichen wurden über 1.860 Routen untersucht. Das sind fast 88 % aller Projektrouten, von denen knapp 12 % sogar mehrfach begangen wurden. Damit wurde eine Agrarfläche von insgesamt mehr als 145.000 ha auf Rebhuhnvorkommen überprüft. Durchschnittlich gelangen 1,5 Rebhuhn-Nachweise pro Zählroute in den Projektgebieten. Der Rekord lag bei 20 beobachteten Rebhühnern auf einer Zählstrecke in Hessen.

Im MsB wurden auf über 1.040 Routen mehr als 1.570 Rebhühner erfasst. Zum Vergleich: Im Jahr 2023 wurden über 870 Routen begangen und mehr als 1.150 Rebhuhn-Nachweise identifiziert.

Vertiefende Informationen sowie weitere Ergebnisse finden Sie im Rebhuhn-Monitoringbericht 2024.

Ein herzliches Dankeschön geht an alle Freiwillige, die diese großflächige Erfassung des Rebhuhnbestandes durch ihre Beteiligung erst möglich machen!

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