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Austauschtreffen der Projektpartner

24.07.2024

Beim Austauschtreffen der 15 Projektpartner von „Rebhuhn retten – Vielfalt fördern!“ in Gießen war unter anderem der Umgang mit dem Wegfall der GLÖZ 8-Brachen Thema.

Sie waren wichtige Bausteine für die Verbesserung der Rebhuhnbestände. Blüh- und Bracheflächen haben bereits zur Zeit der Auswahl des Brutplatzes (März/April) einen genügend hohen Vegetationsbestand und bleiben bis zum Selbstständigwerden der Küken (Mitte August) ungestört.

Andere wichtige Förderinstrumente sind die Ökoregelung 1a nichtproduktive Flächen und AUKM zur Förderung von Blühflächen in den Bundesländern. Das Bundesland Hessen hat mit dem Sonderprogramm "Förderung der Leitarten der Feldflur" eine attraktive und wirksame Förderung geschaffen. Bei der Exkursion in der Wetterau konnten sich die Teilnehmenden von deren Erfolg selbst überzeugen. Dort werden Lebensraum-Komplexe für Rebhuhn & Co angelegt. Diese bestehen aus einem Blühstreifen, einem Getreidestreifen und einem Schwarzbrachestreifen. So findet das Rebhuhn Brut-, Deckungs- und Nahrungshabitate. Diese Strukturen helfen nicht nur dem Rebhuhn, sondern auch vielen anderen Arten der Agrarflur.


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